„Ist die Welt nicht bunt?“
„Nein leider ist Sie grau und trostlos.“
„Wirklich? Schade ich hätte die Welt lieber bunt, aber wenn Sie grau und trostlos sein soll, dann nehme ich jetzt einen Pinsel und male Sie bunt an. Mal sehen was du dann sagst.“
Weihnachtswundermärchenwald
Schnee….meterhoher Schnee…so viel Schnee.
Was sollen wir tun?
Straßen sind nicht passierbar, die Gehwege überhäuft. Die Welt ist in ein weißes Kleid gehüllt.
So war das nun mal zu Weihnachten im Märchenwald.
Müde sah Janu aus dem Fenster.
‚Vollgepackt mit tollen Sachen die das Leben schöner machen…‘ hörte ich es aus dem Fernseher schallen. Na toll, der Kerl schaut fern und ich schleppe mich mit unseren Lebensmittel die Treppe rauf und in die Wohnung.
Sie heiterte ihn immer auf, wenn er einen beschissenen Tag gehabt hatte und heute, wer sollte diese Aufgabe übernehmen?!
Er wollte das sie ihn auf der Straße ansprang, ihn niederknuddelt, ihn küsst…einfach alles was die verrückte Katze so tat.
Ein Pärchen flanierte Hand in Hand über das Fest. Obwohl sie sich die Menschen in ihren bunten und ausgefallenen Kostümen betrachteten, sich die Stände ansehen, interessierte dies nicht sonderlicher. Sie hatten sich nur dies zählte für die beiden.
Ich fühle mich wie ein Tier, was treudoof auf sein Herrchen wartet.
Sitze hier bei Sonnenschein, bei Regen, bei Sturm.
Ich warte und warte, in meinem Herzen ist noch die Hoffnung,
die du mir geschenkt hast.
Doch du kommst nicht und doch sitze ich hier immer noch.
„Januce wo warst du? Du kannst nicht einfach ohne Bescheid zu sagen aus dem Haus gehen. Und ich glaub es nicht, die guten Schuhe.“ Erst als Janu ganz im Flur stand, bemerkte ihre Mutter Pandi. „Oh Pandi. Was machst du den hier?“ fragte Januces Mami.
Was ihr sehr gefiel war die große Laterne mit den drei Farben: rot, gelb und grün und dann noch die beiden Menschen, die es aber nur in den Farben rot und grün gab.
Jetzt hatte er noch genau 15 Minuten um sich fertig zu machen und zur Arbeit zu kommen. Schnell abrubbeln, Haare föhnen, Anziehen wobei sich dies als schwierig herausstellte.
Unsere Leben sind wirklich durcheinander und können nicht zusammen passen. Also warum sich was vor machen. Das wir geglaubt haben, das wir was füreinander empfinden ist lächerlich.
Die Dunkelheit legt sich über diese Welt.
Der Mond erhellt den Nachthimmel, taucht ihn in ein helles grau.
Das Licht lässt die Welt so neu erscheinen.
Ein Park so leer, kein Mensch zu sehen.
Der See erhellt vom strahlenden Licht des Mondes.
Ihre Augen waren so leer, einfach in der Ferne gerichtet. Der Glanz der Augen war ja verschwunden, sie waren nur noch trüb und traurig.
So stand sie vor ihm, die Hände vor dem Körper verschränkt und kein Wort.
Entschuldigung
Das Blut folgte der Erdanziehung, ebenso so wie ihre Tränen.
Hinter ihrem Tisch auf dem Boden saß sie, starrte auf das Blut was sich auf dem Tisch verteilte.
Mein Herz!
Das Herz so nutzlos schlagend in ihrem Körper ruht.
Es ist erfüllt mit Trauer, Leid und Schmerz.
Ihr Körper, ihre Seele, ihr ganzes Wesen schreit verzweifelt nach Erlösung.
So ging sie fort um sich von all dem Leid zu befreien.
Die Sonne schien, der Himmel war glücklich, doch in ihrem Herzen herrschte trauer.
Ihr Leben lief nicht wie es laufen sollte, in ihrem Sinn lief es nicht richtig.
Wie außenstehende es empfanden konnte sie nicht sagen. Sie gab sich meist glücklich auch wenn sie es nicht war.
Ich erwachte aus einem unruhigen Schlaf, verschlafen blickte ich mich etwas um, sah wie er seine Sachen zusammen suchte.
Ich schloss meine Augen wieder sollte er doch nicht merken das ich schon wach war.
Regen, ein Blitz erhellt den Himmel, ein Donnergrollen erschüttert die Welt.
Die Fensterscheibe sah aus wie ein Vorhang aus Wasser. Traurig saß sie am Fenster, das Wetter zeigte ihre Gefühlswelt.
Es hörte sich an als wenn die Welt in Stücke brach und so fühlte sich ihr Herz an.