Kaum das ich reagieren konnte, packte dieser mich am Kragen und drang mich auf die Knie. Ich wollte Yugi noch darlegen, dass er schnell wegrennen und sich in Sicherheit bringen soll, aber da wurde er schon zu Boden geschlagen.
Eine Sommernacht, angenehm lau und ruhig wirkend, braute sich, unschwer zu erkennen, ein Unwetter zusammen. Wind, zuerst mild, dann heftiger, schlug auf und am klaren Sternenhimmel bildeten sich Wolken, erst zwergartig, wuchsen sie zu großen Gewitterwolken stetig heran.
Die Haut kribbelte regelrecht unter den ungewollten Liebkosungen. Immer wieder knabberte der Gefallene die gleichen Stellen und saugte kurz daran, nur um danach noch einmal flüchtig darüber zu lecken.
“Hör auf!”, befahl Zenzanael.
Ein Stimmengewirr lässt mich erwachen. Obwohl die Leute um mich herum leise sprachen, dröhnte es in meinem Kopf. Ich blinzle kurz, schließe aber meine Augen sofort, denn grelles Licht blendet mich. Unwillkürlich gebe ich einen Laut von mir.
Doch die Stimme antwortet nicht. Ich frage wieder, aber die Antwort bleibt mir verwehrt. Habe ich es mir doch nur eingebildet?
Doch was ist das? Die Dunkelheit verschwindet.
Ich weigerte mich zu atmen, denn ich wollte somit die Schmerzen unterdrücken. Wieder schrie er auf mich ein, aber immer nur ein und denselben Satz. Ich wäre ein Nichts.
In Marek stieg Wut auf, diese sich dann in Zorn umwandelte.
“Was machen wir?”, fragte Jeanne, als sie ihre Stimme wieder fand.
“Sie töten!”, antwortete er mit einem bizarren Ton.