„Es sind nur ein paar Kratzer“, erwiderte er leise und stand auf, ehe er langsam an Zack vorbei den Raum verließ. Dieser blickte ihm etwas verwirrt hinterher und fragte sich, was passiert sei.
„Sie hat dich vermisst“, sagt er dann eher beiläufig und seine undurchdringlichen dunklen Augen sehen mich unverfangen an. Wie immer geben sein Gesicht oder seine Stimme keinen Aufschluss über seine Gedanken oder Gefühle, weshalb ich meinen Blick wieder a
„Was für ein Mensch ist deine Mutter?“ Einige Sekunden sah sie ihn verwirrt an. Wieso fragte er all diese Dinge? Und kurz kam ihr eine Idee, doch sie klang zu absurd, weshalb sie diese schnell wieder verdrängte. Langsam senkte sie den Blick ein wenig, als
Es war bereits Nacht und alle anderen schliefen schon. Er hatte sich dazu bereit erklärt die erste Nachtwache zu übernehmen, während die anderen sich die nötige Ruhe gönnten.
Sanft und bedacht wurde Romeo etwas mutiger und versuchte einen Zungenkuss zu entwickeln. Doch da war für Shin dann Ende. Er schob den anderen von sich und setzte sich wieder richtig hin.
Oben angekommen trottete er weiter. Seine Füße trugen ihn wie mechanisch in Richtung Latoan. Doch wollte er da wirklich hin? Wollte er die fröhlichen Gesichter seiner Freunde sehen? Er wusste es wieder nicht. Leichte Verzweiflung machte sich in ihm breit.
Etwas herrlich warmes lag neben mir. Ich könnte schnurren wie eine Katze, so gut tat es mir, endlich wieder Wärme zu spüren. So genoss ich es noch eine Weile und döste vor mich hin.
Dann hörte ich Stimmen und das warme Etwas neben mir verschwand.
Er zieht den Vorhang einfach zu,
um ihn ist es dunkel und er weiß nicht,
dass draußen die Sonne scheint.
Nur noch ein Schritt dann stürzt sie in den Abgrund
und ich weiß, sie wird ihn gehen.
„Wieso sollte ich dich vergessen, Annilein?“ Sein Kumpel kam hinzu und kommentierte die Situation.
„Du warst ihm schon immer ein Dorn im Auge.“
„Was soll das heißen?“, fragte Kaika verwirrt.
Ich habe seine Rüstung über meine gezogen, auch wenn sie sehr eng war, und bin dann ohne Schwierigkeiten zu ihr gekommen.
Dann begann der schwierigste Teil. Ich musste mich verstellen. Vor der Person, die ich über alles hasse.
„Warum hast du mir geholfen?“ „Du bist nicht unser Feind“, und etwas leiser fügte er hinzu: „Und du erinnerst mich an irgendjemanden.“
An meinen Bruder!