Schweigsam saßen die Schüler der Ninja-Akademie Konohas auf ihren Plätzen im Hörsaal und hörten ihrem Lehrer mehr oder weniger freudig zu. Die Abschlussprüfung stand dem angehenden Ninja Nachwuchs bevor.
Der Tumult auf dem Gleis 9 ¾ war unüberhörbar. Schüler verabschiedeten sich von ihren Angehörigen und stiegen in den Zug während das Gepäck verladen wurde. Eile war geboten, denn es war kurz vor 11:00 Uhr. Der Zug fuhr immer pünktlich ab- ohne Rücksicht auf Verluste.
Wie sehr musstest du geliebt haben um so zu hassen!
Je größer die Liebe umso größer der Hass, der entstehen konnte.
Dein Schicksal war besiegelt.
Das Licht in dir erlosch und die Dunkelheit verschlang dich!
30. Januar. 1982. 2:43 Uhr in Spinner's End, Cokeworth.
Die nächtliche Ruhe wurde im Hause Snape schrill durch Kindsgeschrei erschüttert.
„Uwäääääh!!“, erklang es schreiend mitten in der Nacht. Das Babygeschrei durchbrach die Stille im Haus.
Er hatte ihn gerufen. Der Dunkle Lord hatte seinen loyalen Diener zu sich gerufen. Es konnte sich nur noch um Sekunden handeln bis er eintraf. Ein fieses Grinsen schlich sich auf die Lippen des wahnsinnigen Lords.
Diese Kinder würden ihn noch ins Grab bringen. Alle drei von ihnen. Allen voran der Potter Junge. Er schaffte es immer wieder neuen Ärger anzuziehen und ihm den letzten Nerv zu rauben. Dann gab es da noch den Sohn von Lucius Malfoy von dem sein Leben sprichwörtlich abhing.
Die Weihnachtsferien standen vor der Tür, und die Schüler von Hogwarts lernten noch fleißig oder waren gerade dabei ihre Hausaufgaben zu erledigen. Der Schulalltag war eben nicht einfach. Es war stressig.
Lily war tot. Sie war unwiederbringlich tot. Dumbledore hatte sein Versprechen nicht halten können und nun lag sie da. Leblos und kalt. All die Wärme ist der Totenkälte gewichen. Und nichts auf dieser Welt würde sie je wieder lebendig machen.
Der 31. Oktober 1981. Der schwärzeste Tag war über Severus Snape hereingebrochen. Über ihn, weil er Schuld daran hatte, dass seine Lily nicht mehr war. Er hatte sie verraten. Ausgerechnet er, der sie über alles liebte. Unheil hatte er über sie und ihre kleine Familie gebracht...
„My Lord... bitte lasst mich den Jungen finden. Ich werde ihn Euch...“, versuche ich meinen Gegenüber zu überreden. Doch er beharrt starrsinnig auf seine Erwartung Potter würde schon selber zu ihm kommen. Langsam macht sich in mir, tief in meinem Inneren die Panik breit.
Das Feuer im Kamin knisterte und die Wärme durchflutete das ganze spärlich möblierte Wohnzimmer. Ein magerer Tannenbaum stand beschmückt in einer Ecke des Zimmers. An der Decke schwebten rote Kerzen und einige Girlanden verschiedener Farben.
Das Unwetter über London war an jenem Abend wieder besonders heftig. Finster geschwärzte Wolken hingen über Spinners End und wollten sich nicht verziehen.
Kopfüber hing er da. Wehrlos in der Luft und kaum fähig sich zu rühren. Seinen Zauberstab hatten ihm die Rumtreiber abgenommen. Typisch Potter und Sirius... und Peter und Lupin die beiden elenden Gaffer. Sirius lachte und feuerte seinen besten Freund an weiter zu gehen.
Er hasste Weihnachten... er hasste es einfach. Die übertrieben fröhlich feierliche Stimmung, die sich unter den Lehrkräften und Schülern verbreitete jagte ihm einen Schauer über den Rücken- jedes Jahr aufs Neue. Er konnte damit nicht viel anfangen.
„Sieh mich an.“, verlangte der im Sterben liegende Severus Snape von Harry. Im Bewusstsein, dass dies womöglich der letzte Wunsch seines sonst so verhassten Ex-Lehrers sein würden, kam er dem Wunsch nach und blickte ihm direkt in seine tiefschwarzen Seelenspiegel.
Angespannt starrst du deinen Kessel vor dir auf deinem Arbeitstisch an. Die Zutaten für das heutige Rezept hast du bereits ordentlich vorbereitet und liegen sortiert direkt neben dir. Du schluckst noch einmal tief.
Ein süßes Mädchen, in der Tat. Aber sie verdient wen besseres als mich. Wie bereits mehrfach erwähnt, ich kann mich einfach nicht an nur einen Menschen binden. Das würde ich in ihr liebreizendes Gesicht sagen müssen. Ja, ich nehme es in Kauf, dass sie mi
Wie kannst du es nur im Ansatz wagen
dem Angesicht des Grauens 'ich liebe dich' zu sagen?
Ich, der Todesengel und das Ungetier,
das mordete und weinte hier!
Vor der Welt versteckt und ausgeschlossen,
vom Leben selbst hab' ich nichts genossen.
Auszug Kapitel 1://Er wird sie verlassen müssen für immer und das würde sie vielleicht bemerken, aber bis dahin würde er schon lange nicht mehr unter den Lebenden weilen. Ausserdem stand ihre Hochzeit mit Raoul am kommenden Tag noch bevor. Auch deswegen m
Schon lange hatte er auf diesen Moment gewartet.
So lange schon war er in Finsternis gefangen.
Und nun lauerte er.
Wie ein Tier.
Eingekerkert. Einsam.
Um Wärme und Licht beraubt.
Ein Monster wie er sollte sich nicht der Oberwelt offenbaren.
„Du … liebst mich?“ Es ist, als ob die Zeit stehen geblieben ist. Bis auf diese Frage hört man nichts. Ich befürchte jedoch, dass sie in eben diese Stille mein Herz schlagen hört, denn es ist noch nie so gerast wie in diesem Moment.
Die Nacht war bereits eingebrochen. Anagura hüllte sich in Schweigen. Das ganze Land schien zu ruhen und der Wind blies nur sanft durch die Bäume. Nur aus dem Palast der Prinzessin ertönte ein schriller Schrei.
„Du hast versagt? Hm. Ehrlich, ich hätte mehr von dir erwartet.“, erklingt eine kalte Stimme. „Bitte verzeiht, Meister.“, Itachi schaut noch immer auf den Boden. Er traut sich nicht, sein Blick zu erheben.