"Kantarou, pass verdammt nochmal auf!"
"Tut mir Leid! Das war so nicht geplant!" Und es stimmte. Es hätte ein schöner, entspannter Onsen-Besuch sein sollen - zumindest nachdem sie der armen alten Frau mit ihrem "kleinen" Geisterproblem geholfen hätten.
Der Aufprall presste ihm die Luft aus der Lunge und als er die Augen aufschlug, sah er eine riesige Spinne über sich gebeugt, die ihre messerscharfen Beine in seine Schultern bohrte.
Diese Story ist eine Antwort auf die Challenge bei der 120 Minuten LJ-Community, keine Adjektive und Füllwörter zu benutzen. Es ist mir zwar nicht zu 100% gelungen (irgendwo schwirren noch ein, zwei Adjektive herum), aber immerhin habe ich mal wieder etwas geschrieben.
"Bitte, Haru-chan, du musst wach bleiben! Hörst du? Ich befehle dir wach zu bleiben, Haruka!"
Nur zu gerne wäre Haruka diesmal dem Befehl nachgekommen, doch es wurde
schwerer und schwerer.
Obwohl es bereits Spätherbst war und ein kalter Wind den nahenden Winter ankündigte, saß Kantarô nur mit seinem üblichen Onmyôji Outfit bekleidet auf der Veranda, abwesend die, von den schon beinahe völlig kahlen Bäumen segelnden Blätter beobachtend.
Kantarou wusste von seinen Forschungen her, dass es in der Vergangenheit viele Meister gegeben hatte, die ihre Macht über attraktive Dämonen zu Nutze gemacht hatten um körperliche Dienste zu erzwingen.
Robin Rotkehlchen ist zurück
Kantarous geheime Kinderfreundin
Robin Rotkehlchen kam für einen Besuch hierher
„Danke für meinen Tee“ flüsterte er zu mir
Yoko spionierte Kantarou schon seit geschlagenen 4 Stunden hinterher.